Beispiel einer Konfigurationsdatei für tefax
Die Links zeigen auf die entsprechenden Abschnitte in der Dokumentation.
###############################################################################
#
# configurationsdatei fuer tefax
#
# diese datei wird der reihe nach unter folgenden namen gesucht, wenn
# in der kommandozeile keine andere datei angegeben ist:
# $HOME/.tefaxrc, /usr/local/etc/tefaxrc, ./config
###############################################################################
###############################################################################
#
# pfadeinstellungen fuer die verschiedenen verzeichnisse
#
###############################################################################
# verzeichnis fuer eingehende faxe, sollte mit der angabe im faxscript
# uebereinstimmen
# voreinstellung ist:
# incoming path = /usr/spool/fax/incoming
# pfad fuer die fax-quellen (ps oder text oder g3)
# voller pfadname oder punkt fuer $PWD oder tilde fuer $HOME
# diese pfadangabe gilt als wurzel des zugaenglichen baumes fuer zu
# sendende files (z.B. "/", "~/data", ".", "./data", etc)
# voreinstellung ist:
# outgoing path = ~
# pfad fuer meine verzeichnisse und dateien (g3, ps, pgm, log, etc)
# dieser pfad wird erstellt, falls nicht vorhanden
# voreinstellung ist:
# tefax path = ~/.TEFAXFILES
# die g3-dateien muessen vor der weiteren verarbeitung in das ps- oder pgm-
# format umgewandelt werden. die pfade fuer diese dateien werden ertstellt,
# falls nicht vorhanden. die beiden folgenden zeilen entsprechen der
# voreinstellung
# ps-file path = ~/.TEFAXFILES/ps
# pgm-file path = ~/.TEFAXFILES/pgm
# der pfad, in dem die geloeschten faxe aufgehoben werden. erst das loeschen
# im received folder fuehrt zum endgueltigen loeschen der dateien
# voreinstellung ist:
# received path = ~/.TEFAXFILES/received
# der pfad in dem die logfiles gespeichert werden. das programm versucht das
# verzeichnis anzulegen, wenn es nicht vorhanden ist
# voreinstellung ist:
# logfile path = ~/.TEFAXFILES/log
###############################################################################
#
# einstellungen fuer die verwendeteten dateien
# die eintraege in den folgenden zeilen entsprechen jeweils den
# voreinstellungen
#
###############################################################################
#
# das telefonbuch. das format dieser datei ist vom verwendeten faxprogramm
# abhaengig. fuer efax und mgetty+sendfax sind die formate implementiert, aber
# es ist moeglich, das format anzupassen. die einstellungen dazu weiter unten
# voreinstellung ist:
# faxdir file = ~/.faxdir
# tefax arbeitet immer nur mit einer kopie des telefonbuchs
# faxdir copy file = ~/.TEFAXFILES/faxdir.copy
# im log file werden die ausgaben der aufgerufenen programme gespeichert
# log file = ~/.TEFAXFILES/log/log.tefax
###############################################################################
#
# mit den folgenden einstellungen lassen sich bestimmte funktionen des
# programms zu oder abschalten. fuer alle optionen ist die voreinstallung "no"
# zum aendern der einstellung einfach die entsprechende zeile auskommentieren
#
# nachfrage des programms vor loeschoperationen
needconfirm = yes
#
# vom faxserver geladene faxe fuer weitere zugriffe aufheben
using proxy = yes
#
# ps- oder pgm-dateien nach dem zugriff loeschen
# dann ist aber keine weitere bearbeitung mehr moeglich
remove pxx = yes
#
# automatische ueberpruefung der installierten programme, muss eventuell fuer
# die verwendung von anderen programmen abgeschaltet werden
programm check = yes
#
# pfadnamen vom letzten lesezugriff (g3-files) speichern
memory ic path = yes
#
# pfadnamen vom letzten zugriff zum senden speichern
memory og path = yes
#
# telefonnummer aus dem absendereintrag als voreinstellung in die abfragemaske
# uebernehmen
preset number = yes
#
# automatische einstellung der aufloesung auf das momentan selektierte fax
autoset res = yes
###############################################################################
#
# der aufruf der einzelnen programme mit den entsprechenden parametern.
# abhaengig vom lokalen system (insbesodere der grafikkarte) werden anpassungen
# noetig sein
# gs con readable = gs -sDEVICE=linux -r9
# gs con view = gs -sDEVICE=linux -r9
# gs under x = gs
#
# zum konvertieren der g3-dateien muss efix (oder ein anders programm) mit
# verschiedenen parametern afgerufen werden
# fuer die anzeige mit gs auf der console
# fine to read ps = efix -ops -s2 -p1024x768pt
# norm to read ps = efix -ops -s2x4 -p1024x768pt
# fine to view ps = efix -ops -s1 -p1024x768pt
# norm to view ps = efix -ops -s1x2 -p1024x768pt
#
# fuer die anzeige mit ghostview oder gs unter X, bzw. zum drucken
# fine to print ps = efix -ops -r300 -s1.471 -d0,0.125
# norm to print ps = efix -ops -r300 -s1.471x2.8 -d0,0.125
#
# fuer die anzeige mit xv
# fine to read pgm = efix -s2 -r400x340 -opgm
# norm to read pgm = efix -s2x4 -r400x340 -opgm
# fine to view pgm = efix -opgm
# norm to view pgm = efix -s1x2 -opgm
###############################################################################
#
# die folgenden einstellungen sind nur relevant, wenn die faxe nicht auf dem
# localen rechner eingehen. um das programm remote benutzen zu koennen, muss
# der zugriff auf den faxserver via rsh und rcp moeglich sein. da keine
# passworte mitgegeben werden, muessen beide rechner in der /etc/hosts.equiv
# eingtragen sein, und die login's muessen auf beiden rechnern gleich sein.
# die efolgende zeile entkommentieren, wenn die faxdateien von einem faxserver
# gelesen werden sollen
# faxserver = localhost
# das g3-format ist kompakter, als ps oder pgm. daher werden die faxdateien
# vor der konversion auf den lokalen rechner kopiert. der folgende eintrag
# bestimmt das verzeichnis fuer die faxkopien
# voreinstellung ist:
# copy ric to = ~/.TEFAXFILES/copy.in
# die zu sendenden dateien muessen zunaechst auf den faxserver kopiert werden
# das verzeichnis, in dem die dateien zwischengespeichert werden muss
# schreibfrei fuer den benutzer sein. das verzechnis muss entweder relativ zum
# home-verzeichnis (allerdings ohne tilde+slash also z.B.: "fax.out") oder
# als voller pfadname von der wurzel an - mit einemfuehrenden slash
# angegeben werden. wenn der eintrag leer oder auskommentiert ist,
# wird das home-verzeichnis auf dem faxserver verwendet
# es wird KEINE ueberpruefung durchgefuehrt, ob das verzeichnis existiert !!
# copy rog to =
# die verwendung von rcp kann unter umstaenden die angabe eines login's
# erfordern. eine genauere beschreibung findet sich in der dokumentation
# remote login = bimbo
# augabe von ls auf dem faxserver. diese datei wird auf dem faxserver angelegt
# fax file at server = FAXATSERVER
# die lokale kopie dieser datei
# fax at server file = ~/.TEFAXFILES/faxatserver
###############################################################################
#
# ende der konfiguration fuer den faxserver
#
###############################################################################
###############################################################################
#
# interne einstellungen. hier sind normalerweise keine aenderungen noetig.
# fuer die verwendung von anderen programmen kann jedoch eine anpassung noetig
# sein.
#
# das format der telefonbuchdatei. die eintraege werden als formatangabe bei
# sscanf() und fprintf() verwendet.
#
# efax erwartet in der telefonbuchdatei folgendes format
# fax(NAME): NUMMER
# beim namen sind sowohl leerzeichen als auch sonderzeichen (bis auf die runde
# klammer moeglich. die nummer darf ausser ziffern nur leerzeichen und ggf. ein
# fuehrendes '+' enthalten. um die umwandlung der telefonnnummer kuemmert sich
# das faxscript. falls dort nicht die entsprechenden einstellungen eingetragen
# sind, sollten nummern verwendet werden, die das modem direkt verarbeiten kann
# diese eintraege werden verwendet, wenn efax installiert ist.
# fm_readfaxdir_f = fax(%[^)]): %[^\n]
# fm_writefaxdir_f = fax(%s):\t%s\n
#
# die verwendung von mgetty+sendfax erfordert eine datei, wo jede zeile einen
# namen und eine telefonnummer, getrennt durch leerzeichen enthaelt. das erste
# leerzeichen wird als trennzeichen interpretiert. daher darf der name nur
# druckbare zeichen enthalten. die nummer duerfen nur ziffern enthalten, da
# sendfax keine konversion durchfuehrt
# diese eintraege werden verwendet, wenn efax nicht installiert ist
# fm_readfaxdir = %s %s
# fm_writefaxdir = %s\t%s\n
#
# kommandozeilen fuer den aufruf des faxprogrammes zum senden
# fax send = fax send
# sendfax send = faxspool
#
# die kommandozeilenschalter fuer hohe oder niedrige aufloesung
# fuer fax/efax
# switch low = -l
#
# fuer mgetty+sendfax
# switch low sendfax = -n
# switch fine sendfax =
#
# fuer g3view
# switch low g3view = -n
# switch fine g3view =
#
###############################################################################
#
# die folgenden befehle koennen ggf. durch andere programme ersetzt werden
# die angaben sind relativ zum HOME oder zum aktuellen verzeichnis moeglich,
# oder als volle pfadangabe. punkt und tilde werden ersetzt
# mv = mv
# lpr = lpr
# mkdir = mkdir
# rm = rm
# rsh = rsh
# rcp = rcp
# cp = cp
# bin/ls = /bin/ls
# ls options = --format=long --dereference --classify --ignore-backups
# ls option -d = --directory
# echo = echo
# grep = grep
# type = type
# cut = cut
# cut options = -d ' ' -f 3
# editor = vi
# xeditor = xedit
# gs = gs
# xv = xv
# g3view = g3view
# g3vga = g3vga
# ghostview = ghostview
# fax = efu.fax
# sendfax = faxspool
# efix = efix
# dev/null = /dev/null
#
# der aufruf des non-X-editors ein einem eigenen fenster unter X-windows
# die quotas mussen durch einen backslash vor der printf()-umwandlung bewahrt
# werden
# xterm edit = xterm -geometry 80x25-513+340 +vb -sb -T \"edit a fax message\" -e
# der aufruf von tefax unter X-window in einem eigenen fenster
#
# xterm tefax = xterm -geometry 81x25-513+340 +vb -sb -T \"tefax - the front end for efax\" -e
#
# das letzte input-file fuer gs. siehe man gs
# gs quit file = /usr/lib/ghostscript/quit.ps
#
# ab version 4.0.1 von gs kann auch die option "-c quit" verwendet werden
# siehe "gs -h"
# voreingestellt ist das quit file fuer die alte version
# gs quit file = -c quit