Beispiel einer Konfigurationsdatei für tefax

Die Links zeigen auf die entsprechenden Abschnitte in der Dokumentation.

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# configurationsdatei fuer tefax
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# diese datei wird der reihe nach unter folgenden namen gesucht, wenn
# in der kommandozeile keine andere datei angegeben ist:
# $HOME/.tefaxrc, /usr/local/etc/tefaxrc, ./config
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# pfadeinstellungen fuer die verschiedenen verzeichnisse
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# verzeichnis fuer eingehende faxe, sollte mit der angabe im faxscript
# uebereinstimmen
# voreinstellung ist:
# incoming path      = /usr/spool/fax/incoming

# pfad fuer die fax-quellen (ps oder text oder g3)
# voller pfadname oder punkt fuer $PWD oder tilde fuer $HOME
# diese pfadangabe gilt als wurzel des zugaenglichen baumes fuer zu 
# sendende files (z.B. "/", "~/data", ".", "./data", etc)
# voreinstellung ist:
# outgoing path      = ~

# pfad fuer meine verzeichnisse und dateien (g3, ps, pgm, log, etc)
# dieser pfad wird erstellt, falls nicht vorhanden
# voreinstellung ist:
# tefax path         = ~/.TEFAXFILES

# die g3-dateien muessen vor der weiteren verarbeitung in das ps- oder pgm-
# format umgewandelt werden. die pfade fuer diese dateien werden ertstellt, 
# falls nicht vorhanden. die beiden folgenden zeilen entsprechen der 
# voreinstellung
# ps-file path       = ~/.TEFAXFILES/ps
# pgm-file path      = ~/.TEFAXFILES/pgm

# der pfad, in dem die geloeschten faxe aufgehoben werden. erst das loeschen
# im received folder fuehrt zum endgueltigen loeschen der dateien
# voreinstellung ist:
# received path      = ~/.TEFAXFILES/received

# der pfad in dem die logfiles gespeichert werden. das programm versucht das
# verzeichnis anzulegen, wenn es nicht vorhanden ist
# voreinstellung ist:
# logfile path       = ~/.TEFAXFILES/log

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# einstellungen fuer die verwendeteten dateien
# die eintraege in den folgenden zeilen entsprechen jeweils den 
# voreinstellungen
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# das telefonbuch. das format dieser datei ist vom verwendeten faxprogramm
# abhaengig. fuer efax und mgetty+sendfax sind die formate implementiert, aber
# es ist moeglich, das format anzupassen. die einstellungen dazu weiter unten
# voreinstellung ist:
# faxdir file        = ~/.faxdir

# tefax arbeitet immer nur mit einer kopie des telefonbuchs
# faxdir copy file   = ~/.TEFAXFILES/faxdir.copy

# im log file werden die ausgaben der aufgerufenen programme gespeichert
# log file           = ~/.TEFAXFILES/log/log.tefax

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# mit den folgenden einstellungen lassen sich bestimmte funktionen des 
# programms zu oder abschalten. fuer alle optionen ist die voreinstallung "no"
# zum aendern der einstellung einfach die entsprechende zeile auskommentieren
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# nachfrage des programms vor loeschoperationen
needconfirm = yes
#
# vom faxserver geladene faxe fuer weitere zugriffe aufheben
using proxy = yes
#
# ps- oder pgm-dateien nach dem zugriff loeschen 
# dann ist aber keine weitere bearbeitung mehr moeglich
remove pxx = yes
#
# automatische ueberpruefung der installierten programme, muss eventuell fuer
# die verwendung von anderen programmen abgeschaltet werden
programm check = yes
#
# pfadnamen vom letzten lesezugriff (g3-files) speichern
memory ic path = yes
#
# pfadnamen vom letzten zugriff zum senden speichern
memory og path = yes
#
# telefonnummer aus dem absendereintrag als voreinstellung in die abfragemaske
# uebernehmen
preset number = yes
#
# automatische einstellung der aufloesung auf das momentan selektierte fax
autoset res = yes

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# der aufruf der einzelnen programme mit den entsprechenden parametern.
# abhaengig vom lokalen system (insbesodere der grafikkarte) werden anpassungen
# noetig sein
# gs con readable = gs -sDEVICE=linux -r9
# gs con view     = gs -sDEVICE=linux -r9
# gs under x      = gs
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# zum konvertieren der g3-dateien muss efix (oder ein anders programm) mit
# verschiedenen parametern afgerufen werden
# fuer die anzeige mit gs auf der console
# fine to read ps  = efix -ops -s2 -p1024x768pt
# norm to read ps  = efix -ops -s2x4 -p1024x768pt
# fine to view ps  = efix -ops -s1 -p1024x768pt
# norm to view ps  = efix -ops -s1x2 -p1024x768pt
#
# fuer die anzeige mit ghostview oder gs unter X, bzw. zum drucken
# fine to print ps = efix -ops -r300 -s1.471 -d0,0.125
# norm to print ps = efix -ops -r300 -s1.471x2.8 -d0,0.125
#
# fuer die anzeige mit xv
# fine to read pgm = efix -s2 -r400x340 -opgm
# norm to read pgm = efix -s2x4 -r400x340 -opgm
# fine to view pgm = efix -opgm
# norm to view pgm = efix -s1x2 -opgm

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# die folgenden einstellungen sind nur relevant, wenn die faxe nicht auf dem 
# localen rechner eingehen. um das programm remote benutzen zu koennen, muss
# der zugriff auf den faxserver via rsh und rcp moeglich sein. da keine 
# passworte mitgegeben werden, muessen beide rechner in der /etc/hosts.equiv
# eingtragen sein, und die login's muessen auf beiden rechnern gleich sein.
# die efolgende zeile entkommentieren, wenn die faxdateien von einem faxserver
# gelesen werden sollen
# faxserver          = localhost

# das g3-format ist kompakter, als ps oder pgm. daher werden die faxdateien
# vor der konversion auf den lokalen rechner kopiert. der folgende eintrag
# bestimmt das verzeichnis fuer die faxkopien
# voreinstellung ist:
# copy ric to        = ~/.TEFAXFILES/copy.in

# die zu sendenden dateien muessen zunaechst auf den faxserver kopiert werden
# das verzeichnis, in dem die dateien zwischengespeichert werden muss 
# schreibfrei fuer den benutzer sein. das verzechnis muss entweder relativ zum
# home-verzeichnis (allerdings ohne tilde+slash also z.B.: "fax.out") oder
# als voller pfadname von der wurzel an - mit einemfuehrenden slash
# angegeben werden. wenn der eintrag leer oder auskommentiert ist,
# wird das home-verzeichnis auf dem faxserver verwendet 
# es wird KEINE ueberpruefung durchgefuehrt, ob das verzeichnis existiert !!
# copy rog to        = 

# die verwendung von rcp kann unter umstaenden die angabe eines login's
# erfordern. eine genauere beschreibung findet sich in der dokumentation
# remote login	     = bimbo

# augabe von ls auf dem faxserver. diese datei wird auf dem faxserver angelegt
# fax file at server = FAXATSERVER

# die lokale kopie dieser datei
# fax at server file = ~/.TEFAXFILES/faxatserver


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# ende der konfiguration fuer den faxserver
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# interne einstellungen. hier sind normalerweise keine aenderungen noetig.
# fuer die verwendung von anderen programmen kann jedoch eine anpassung noetig
# sein.
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# das format der telefonbuchdatei. die eintraege werden als formatangabe bei
# sscanf() und fprintf() verwendet.
#
# efax erwartet in der telefonbuchdatei folgendes format
# fax(NAME): NUMMER
# beim namen sind sowohl leerzeichen als auch sonderzeichen (bis auf die runde
# klammer moeglich. die nummer darf ausser ziffern nur leerzeichen und ggf. ein
# fuehrendes '+' enthalten. um die umwandlung der telefonnnummer kuemmert sich
# das faxscript. falls dort nicht die entsprechenden einstellungen eingetragen
# sind, sollten nummern verwendet werden, die das modem direkt verarbeiten kann
# diese eintraege werden verwendet, wenn efax installiert ist. 
# fm_readfaxdir_f      = fax(%[^)]): %[^\n]
# fm_writefaxdir_f     = fax(%s):\t%s\n
#
# die verwendung von mgetty+sendfax erfordert eine datei, wo jede zeile einen
# namen und eine telefonnummer, getrennt durch leerzeichen enthaelt. das erste
# leerzeichen wird als trennzeichen interpretiert. daher darf der name nur
# druckbare zeichen enthalten. die nummer duerfen nur ziffern enthalten, da
# sendfax keine konversion durchfuehrt
# diese eintraege werden verwendet, wenn efax nicht installiert ist
# fm_readfaxdir          = %s %s
# fm_writefaxdir         = %s\t%s\n
#
# kommandozeilen fuer den aufruf des faxprogrammes zum senden
# fax send        = fax send
# sendfax send    = faxspool
#
# die kommandozeilenschalter fuer hohe oder niedrige aufloesung
# fuer fax/efax
# switch low          = -l
#
# fuer mgetty+sendfax
# switch low sendfax  = -n
# switch fine sendfax =
# 
# fuer g3view
# switch low g3view   = -n
# switch fine g3view  =
#
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# die folgenden befehle koennen ggf. durch andere programme ersetzt werden
# die angaben sind relativ zum HOME oder zum aktuellen verzeichnis moeglich,
# oder als volle pfadangabe. punkt und tilde werden ersetzt
# mv           = mv
# lpr          = lpr
# mkdir        = mkdir
# rm           = rm
# rsh          = rsh
# rcp          = rcp
# cp           = cp
# bin/ls       = /bin/ls
# ls options   = --format=long --dereference --classify --ignore-backups
# ls option -d = --directory
# echo         = echo
# grep         = grep
# type         = type
# cut          = cut
# cut options  = -d ' ' -f 3
# editor       = vi
# xeditor      = xedit
# gs           = gs
# xv           = xv
# g3view       = g3view
# g3vga        = g3vga
# ghostview    = ghostview
# fax          = efu.fax
# sendfax      = faxspool
# efix         = efix
# dev/null     = /dev/null
#	     
# der aufruf des non-X-editors ein einem eigenen fenster unter X-windows
# die quotas mussen durch einen backslash vor der printf()-umwandlung bewahrt
# werden
# xterm edit = xterm -geometry 80x25-513+340 +vb -sb -T \"edit a fax message\" -e
# der aufruf von tefax unter X-window in einem eigenen fenster
#
# xterm tefax = xterm -geometry 81x25-513+340 +vb -sb -T \"tefax - the front end for efax\" -e
#
# das letzte input-file fuer gs. siehe man gs
# gs quit file = /usr/lib/ghostscript/quit.ps
#
# ab version 4.0.1 von gs kann auch die option "-c quit" verwendet werden
# siehe "gs -h"
# voreingestellt ist das quit file fuer die alte version
# gs quit file = -c quit