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Willkommen zur Januar/Februar 2004 Ausgabe von LinuxFocus

[tux in the snow]

Das Ende des Jahres ist immer eine Zeit, zur�ckzuschauen und vielleicht auch vorw�rts. Mir scheint es, als w�re dieses Jahr eines der h�rtesten f�r Linux gewesen. SCO hat versucht, Angst und Unsicherheit �ber eine Copyrightsache mit IBM zu verbreiten. In der Vergangenheit war Linux �berwiegend immun gegen solche FUD (Fear, Uncertainty, Doubt (Angst, Unsicherheit, Zweifel))- Attacken, aber diese hat Linux hart zugesetzt. Gl�cklicherweise muntert uns SCO kurz vor Weihnachten durch ihre Offenbarung auf, da� sie keinen anderen Beweis haben, als ein paar header files, die tats�chlich nichts au�er weitverbreiteten Definitionen enthalten.

Linus kommentierte dies mit: "In other words, I think we can totally _demolish_ the SCO claim that these 65 files were somehow 'copied'. They clearly are not." "In anderen Worten, ich denke, wir k�nnen die Anklage, da� die 65 Dateien irgendwie "kopiert" wurden, total niederschmettern. Sie wurden es eindeutig nicht."

Es war auch Besorgnis erregend, zu sehen, da� RedHat schlie�lich all diejenigen Kunden, die der Firma zuerst zum Wachstum verholfen haben, im Stich gelassen hat. Eine meiner ersten Distributionen war RedHat. Ich habe sie in einem Buchladen um die Ecke gekauft und es war sehr hilfreich, Installationssupport per Email f�r ein paar Probleme, die mein CD-Rom Laufwerk betrafen, zu bekommen. All das geh�rt der Vergangenheit an. Zumindest, was RedHat betrifft. Von ihnen gibt es keine Pakete mehr mit einem vern�nftigen Preis und es gibt keinen Installationssupport per Email f�r Fedora (http://fedora.redhat.com/). Nat�rlich sind da noch Mandrake und Suse, aber RedHat war weltweit sehr popul�r. Als solches ist es wirklich eine gute Idee, die Comunity in die Entstehung einer Distribution miteinzubeziehen. Besonders, wenn man RedHats eher geschmacklosen Desktop gesehen hat, war es klar, da� etwas passieren mu�te. Das Problem ist, da� RedHat Fedora als ein Testsystem pr�sentiert, das die Bugs aussch�tteln soll, bevor die Pakete in die Unternehmensprodukte gehen. La�t uns sehen, was 2004 mit Fedora passiert. Entweder es �ndert sich etwas oder eine andere Distribution wird RedHats f�hrende Rolle einnehmen.

Nat�rlich hat 2003 auch einige sehr positive �nderungen f�r Linux gebracht: OpenOffice 1.1 wurde eine sehr gute Officeapplikation, die schneller und stabiler wurde. Mozilla, MozillaFirebird, MozillaThunderbird haben auch viele Verbesserungen in der Geschwindigkeit, Stabilit�t und Funktionalit�t gesehen. Wir haben jetzt state of the art Browser, die MSs IE bald ein bi�chen alt und verstaubt aussehen lassen werden. Die Linux Desktopapplikationen bewegen sich in die richtige Richtung und werden das auch 2004 tun.

Bei LinuxFocus haben wir Georges Tarbouriech, unseren langzeitigen Editor der franz�sischen Sektion, verloren. Er schrieb eine Menge Artikel und jeder von ihnen hatte seinen sehr einzigartigen und pers�nlichen Stil. Etwas, das nicht ersetzt werden kann. Aber trotz des Verlustes von Georges ist LinuxFocus weiterhin lebendig und aktiv und erh�lt Beitr�ge von vielen neuen Autoren und wir freuen uns auf 2004 mit interessanten Artikeln und neuen Sprachen.

Frohes neues Jahr!

-- Guido Socher



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Ist es dir schon passiert, da� du ein falsches Passwort eingetippt und es noch beim Tippen bemerkt hast? Jetzt hast du einige Optionen: dr�cke return und warte auf den Timeout (falsches Passwort) oder tippe Backspace (<-), aber das funktioniert nicht immer auf allen Systemen oder benutze DEL, was dasselbe Problem wie Backspace hat. Die beste L�sung ist, Crtl-u zu benutzen. Crtl-u l�scht immer alles, was du bisher eingegeben hast. Es funktioniert auf allen Unixsystemen.


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